Georg Karl Pfahler
Georg Karl Pfahler entwickelt aus dem Informel eine konsequente Hard-Edge-Malerei. Seine scharf abgegrenzten Farbflächen formen intensive, spannungsvolle Bildräume.
Foto: https://www.georgkarlpfahler.com/biography
Georg Karl Pfahler in the studio, ca. 1970.

Ausstellungen bei MUK
Ausgewählte Werke
Biografie
Georg Karl Pfahler ( *1926 Emetzheim bei Weißenburg, †Bayern, 2002 ebd.) studiert bis 1954 an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und an der Kunstakademie in Stuttgart bei Willi Baumeister. Mitte der 50er Jahre orientieren sich die Arbeiten Pfahlers noch am Action Painting und am Informel. Das Wort „formativ“, das der Künstler seinen Bildtiteln ab 1958 beifügt, markiert schließlich die Loslösung seiner Malerei vom informellen Stil. Tuschezeichnungen und Collagen entstehen. Immer mehr vereinfacht er Farben und Formen, bis sie schließlich zu Bezügen ihrer selbst werden. Etwa ab 1962 werden aus den Formblöcken scharf abgegrenzte Farbflächen, ganz im Sinne der Hard Edge-Malerei. Mit seinen Anfang der 60er Jahre entstandenen Bildern gelingt Pfahler der internationale Durchbruch.
Ausstellungen bei MUK
Art Karlsuhe
2024
Paper Positions
2022
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2021